Ein Tag im Zoo Hannover

Am 16. Mai machten die Mäuseklasse und die Igelklasse einen Ausflug in den Zoo Hannover. Die Mäuse fuhren mit Bus und Bahn, die Igel konnten den Schulbus nutzen, um zum Zoo zu kommen. Alle Schüler waren sehr aufgeregt und präsentierten schon bei Ankunft in der Schule stolz ihre Rucksäcke mit Frühstückssachen und Getränken für den Tag.

 

Im Zoo angekommen, machten wir Igel uns direkt auf den Weg zum Sambesi- Café, um dort in aller Ruhe zu frühstücken. Auf der Strecke dorthin sahen wir große Pelikane, rosa Flamingos und die riesigen Flusspferde, die gemütlich im Wasser schliefen.

Im Café packten wir schnell unsere Brote aus, denn wir hatten auf unserer "langen" Anreise schon mächtig Hunger bekommen. Während wir aßen, konnten wir den Booten zuwinken, die auf dem Sambesi-River gemächlich an uns vorbei schipperten. Alicia begrüßte jedes Boot mit freudigem Winken und wurde von allen Reisenden freundlich zurück gegrüßt. Auch die Nashörner und Störche konnten wir von unserem Frühstückstisch aus gut beobachten.

Gut gestärkt begaben auch wir uns dann auf die spannende Fahrt auf dem Sambesi-River. Die kurze Wartezeit vertrieben wir uns damit, die Erdmännchen und Stachelschweine zu beobachten.

Auf der Bootsfahrt gab es viel zu sehen. Wir kamen bei Zebras und Giraffen vorbei, konnten Kotaros Lieblingstiere, die Flusspferde von Nahem betrachten und sahen auch eine Entenmama, die unser Boot mit ihren niedlichen Entenbabies ein Stück begleitete.

Wieder zurück an Land schauten wir uns die Giraffen an. Sie sind sehr groß und haben einen ganz langen Hals. Gerade naschten sie Gras aus einem großen Eimer.

Nach den Giraffen ging es weiter zur Trommelhütte, wo wir ein kleines Konzert für die übrigen Besucher gaben.

 

 

 

So ein Auftritt macht ganz schön hungrig! Also beschlossen wir, auf dem schnellsten Weg nach Mullewapp zu marschieren und uns dort ein Mittagessen zu besorgen.

 In strahlendem Sonnenschein saßen wir auf der Terrasse und ließen uns unsere Pommes gut schmecken.

"Nach dem Essen sollst Du ruhen, oder tausend Schritte tun": Wir entschieden uns für Letzteres und nahmen den Spielplatz genauer unter die Lupe.

Till war sehr mutig und rutschte ganz alleine die Reifenrutsche hinunter. Die Technik der Reifenförderanlage interessierte ihn besonders.

Samea und Nora haben schnell Spielgefährtinnen gefunden, mit denen sie auf dem Abenteuerspielplatz toben konnten.

Luca schaute im Streichelzoo vorbei und kümmerte sich rührend um eine kleine schwarze Babyziege. Er wollte ihre Mama suchen, was bei der Menge an Ziegen jedoch leider unmöglich war.

Celine und Armend beobachteten das lebhafte Treiben auf dem Spielplatz und genossen die schöne, warme Sonne.

 

 

 

Leider ist so ein Tag im Zoo immer viel zu schnell zu Ende. Müde und erschöpft machten wir uns auf die Heimreise nach Mellendorf. Zuhause bei den Mamas und Papas gab es sicher eine ganze Menge von unserem Ausflug zu berichten.