Projektwoche Weltraum

Am Montag muss Dex Saja erstmal erklären, wozu man ein Teleskop überhaupt braucht. Weil Sajas Vormieter in der Garage eine Rakete vergessen hat, beginnen die beiden zu überlegen, was man alles braucht: Astronautenessen statt Gemüsekiste, Windeln und ein Raumanzug zum Wechseln statt einer Nähmaschine, ein Handy mit vielen verschiedenen Apps statt Gambe und Wörterbüchern...

Nach dem Theaterstück war als große Überraschung ein mobiles Planetarium im Musikraum aufgebaut. Die Kinder, die gerade nicht im Planetarium waren, haben auf dem Schulhof verschiedene Stationen ausprobieren können.

Dienstag geht bei Saja und Dex die Reise tatsächlich los. Erstmal berichten sie aber noch von ihrem Astronautentraining und haben auch ein paar Übungen für das Publikum mitgebracht. Dann werden die Raumanzüge angelegt und – nach einem schnellen Erinnerungsfoto – die Rakete bestiegen. Der Commander der Basisstation gibt den Countdown – und los geht die Reise!

Am Mittwoch landen Dex und Saja auf dem Mond und erleben die Schwerelosigkeit. Dex berichtet, dass auch früher schon Menschen auf dem Mond waren, aber die Spuren sind seltsamerweise verschwunden. Kurz entschlossen hissen Dex und Saja die Fahne der Schule unter den Eichen, damit wenigstens von ihnen etwas bleibt auf dem Mond. Nach einem Picknick (Astronautennahrung schmeckt leider überhaupt nicht!) und einem Abschiedsfoto fliegen die beiden weiter, denn sie wollen einen Planeten suchen, auf dem ein bisschen mehr Leben ist. Zur Erinnerung und für die Wissenschaft darf Dex ein paar Mondsteine einpacken. Ganz knapp entkommen die beiden einem schwarzen Loch.

Am Donnerstag stellen Dex und Saja fest, dass bei der Verfolgung durch das schwarze Loch mit der Rakete etwas schief gegangen ist, sie lässt sich nicht mehr richtig steuern. Dex verlässt mutig die Rakete um nachzusehen – tatsächlich, eine Schraube hat sich gelöst. Es bleibt den beiden nichts anderes übrig, als auf dem Mars notzulanden. Doch der ist bewohnt von ganz sonderbaren Wesen. Zum Glück gelingt es Saja, mit Hilfe der Übersetzungs-App mit ihnen Kontakt aufzunehmen, und es stellt sich raus, das die Wesen ganz freundlich sind. Sie helfen sogar dabei, die Rakete zu reparieren...