Klassenfahrt der Klasse Ruddat nach Hamburg

Montag, 9. Mai 2016

Nach einem ausgiebigen Frühstück sind wir mit der S-Bahn nach Langenhagen und dann mit dem Metronom nach Hamburg gefahren. In Harburg stiegen wir aus und haben mit Frau Dörries eine Reise in die Vergangenheit gemacht. Wir haben das Haus gefunden, indem sie aufgewachsen ist, bis sie 6 Jahre alt war.

Von Harburg ging es dann direkt mit der S-Bahn in die Stadt. Wir bezogen unsere Zimmer in der Jugendherberge Horner Rennbahn.  Nach einer kurzen Ruhepause gab es ein leckeres Abendessen.

 

 

Anschließend sind wir zu den Landungsbrücken gefahren und durch den alten Elbtunnel unter der Elbe nach Steinwerder gegangen. Auf dem Weg nach unten haben wir den Personenfahrstuhl genommen. Auf dem Weg nach oben sind wir die Stahltreppe gegangen. Einige von uns bekamen dabei weiche Knie. Um wieder auf die andere Elbseite zu gelangen, mussten wir wieder durch den Tunnel. Nach einer kurzen Besprechung entschlossen wir uns, zum Wohle aller, diesmal komplett den Aufzug zu benutzen.

Nach diesem aufregenden Ausflug unter Tage ging es zurück zur Jugendherberge und wir genossen den verdienten Schlaf.

Dienstag, 10. Mai 2016

An diesem Tag wollten wir uns in den Deichtorhallen eine Ausstellung anschauen. Leider war diese geschlossen. Vorbei an verwesenden Ratten auf dem Bürgersteig gingen wir in die Stadt. Nachdem Herr Ruddat sich einen Schrittzähler gekauft hatte, sind wir in den Legostore gegangen.  Dort haben wir ganz große Augen gemacht und der ein oder andere hat seinen Geldbeutel um einige Geldstücke erleichtert.

Von den Landungsbrücken aus sind wir mit der Fähre Richtung Finkenwerder gefahren. Unterwegs stiegen aus und nahmen am Elbstrand einen Mittagsimbiss zu uns. Begleitet wurden wir an diesem Tag von Herrn Ruddats Schwester. Gemeinsam machten wir uns auf den langen Fußweg nach Teufelsbrück. Müde und erschöpft setzten wir uns an einen Steg, verspeisten ein Eis und warteten auf die Fähre, die uns nach Hause bringen sollte.

Nach dem Abendessen in der Jugendherberge haben wir die dortigen Spielmöglichkeiten getestet. Wir sind gegeneinander Autorennen gefahren, haben gekickert und Air-Hockey gespielt.

Mittwoch, 11. Mai 2016

Morgens fuhren wir zu Planten und Bloomen. Miguel und Herr Ruddat spielten eine Runde Minigolf. Frau Dörries war im japanischen Garten und die anderen auf dem Spielplatz. Dann machten wir eine Führung durch das Millerntorstadion des FC St. Pauli. Besonders die Separees haben uns gut gefallen. Nach einer kühlen Coke im Clubheim und Shopping im Fanshop ging es in Richtung Jungfernstieg.

An der Binnenalster genossen wir eine Pause im Schatten der Bäume. Dann ging es ins Schanzenviertel. Im Restaurant von Herrn Ruddats Schwester gab es Burger und Süßkartoffelpommes.

Glücklich und gesättigt fuhren wir zum Kino und schauten Captain America.  Nach der Vorstellung fuhren leider keine Busse und Bahnen mehr. So machten wir eine Nachtwanderung durch Hamburg von Wandsbek nach Horn. Um 1.00 Uhr nachts erreichten wir die Jugendherberge und fielen müde ins Bett.

Donnerstag, 12. Mai 2016

Am Vormittag gingen wir in das Tropenaquarium des Tierparks Hagenbeck. Frau Dörries hat sich sehr über die Kattas gefreut. Herr Ruddat und Pascal begeisterten sich für die Krokodile und Schlangen. Die anderen fanden Haie faszinierend.  

Nachmittags waren wir in der Ausstellung „The Art oft the brick“. Dort konnte man mit Legosteinen nachgebaute Kunstwerke bestaunen (u.a. Mona Lisa, Der Schrei, Die Venus von Milo). Zudem hatte der Künstler auch eigene Kreationen mit tausenden von Legosteinen ausgestellt. Jeder von uns hatte einen anderen Favoriten.

Zum Abschluss des Tages gingen wir noch einmal durch den Elbtunnel. Diesmal durften wir sogar den Autolift benutzen. Das war klasse!

Wieder bei der Jugendherberge angekommen, fuhren wir noch ein entscheidendes Autorennen gegeneinander und dann spazierten wir einmal um die ganze Trabrennbahn. Das war anstrengend und ein richtig langer Spaziergang.

Nachdem wir unsere Sachen gepackt hatten, ruhten wir uns aus und erzählten uns Geschichten von der Klassenfahrt.

Freitag, 13. Mai 2016

Wir fuhren morgens mit dem Zug nach Hause. Als wir in Uelzen umsteigen mussten, traf Herr Ruddat noch eine Verkäuferin aus dem Legostore. Aufgrund unserer häufigen Besuche hatte sie sich unsere Gesichter gemerkt. Das fanden alle sehr witzig.

Insgesamt hatten wir sehr viel Spaß und wir freuen uns auf unsere nächste Klassenfahrt.

 

ENDE