Theaterprojekt „Herr Untermbett“

In diesem Schuljahr hat die Mäuseklasse Theater gespielt. Das ist aber gar nicht so einfach, bevor es zu einer Aufführung kam musste viel passieren:

Zuerst haben wir uns verschiedene Bilderbücher angesehen und uns schließlich für das Buch „Herr Untermbett“ von Chris Riddel entschieden. Ein Monster, das unterm Bett wohnt? Uns sind gleich ganz viele andere Monster eingefallen, die auch noch in unseren Zimmer wohnen könnten...

Ziemlich viel Zeit haben wir auch dafür gebraucht, die Monstermasken zu basteln. Vorher haben wir uns genau überlegt, wie unsere Monster aussehen, ob sie böse oder lieb sind und wo sie wohnen. Die Masken haben wir aus Pappmachee gebastelt und bunt angemalt. Wenn wir die Masken aufgesetzt haben, hat uns keiner mehr erkannt!

Gleichzeitig haben wir mit den Proben angefangen. Zu erst durfte jeder, der wollte, einmal die Rolle des Jungen spielen, bevor wir uns entschieden haben, wer sie bei der Aufführung spielt. In der endgültigen Besetzung war Fevzi der Junge, Justin Herr Untermbett, Sayina Frau Hintermschrank, Lena Frau Indemschrank, Tim Herr Untermsessel, Kyan und die große Lena Herr und Frau Untertisch, Elke die Mutter und Jana die Erzählerin. Und wir haben gemerkt: Proben bedeutet, das Stück immer und immer wieder spielen, bis alle ihren Text kannten und wussten, wann sie auftreten mussten. In ihren Verstecken mussten die Monster mucksmäuschenstill bleiben – das haben sie richtig gut geschafft!

Spannend wurde es, als wir für jedes Kind eine Auftrittsmusik ausgesucht haben und dann die ersten Proben mit Kostümen gemacht haben. Da musste noch so mancher Umhang gekürzt werden und so manche Maske zurechtgeschnitten, damit sie nicht mehr drückt und kratzt!

Und dann, nach einem halben Jahr Vorbereitung, kamen am 3. Februar 2016 die Eltern und außerdem die ganze Schule ins Forum, um sich die Aufführung anzusehen. Alle Kinder und auch alle Erwachsenen waren ziemlich aufgeregt! Zum Glück haben wir rechtzeitig neue Headsets für die Schule bekommen, so konnte man die Schauspieler besser verstehen. Die Aufführung war ein voller Erfolg! Alle waren anschließend ziemlich stolz auf ihre Leistung – zu recht!

Mal sehen, vielleicht überlegen wir uns im nächsten Schuljahr ein neues Stück...