Besuch im Kinderkrankenhaus auf der Bult

Am Mittwoch, den 25.1.2012 haben die Schüler und Schülerinnen der Klasse Twer das Kinderkrankenhaus auf der Bult besucht. Im Eingang des Krankenhauses steht ein Brutkasten mit einer Babypuppe. Dort haben wir uns mit Schwester Michaela getroffen. Sie hat die Klappen im Brutkasten geöffnet, so konnten wir hineinfassen und die Puppe streicheln.

Im Kinderkrankenhaus auf der Bult gibt es eine große Station für frühgeborene Babys. Wir durften dann später vom Balkon aus in die Zimmer mit den Frühgeborenen hineinschauen.

Danach sind wir in einen Untersuchungsraum gegangen. Simon hat sich als erster Patient freiwillig gemeldet und wir durften alle seinen Herzschlag durch das Stethoskop hören.

Der Mann auf den Fotos heißt Bernd, er arbeitet freiwillig im Krankenhaus und hat Schwester Michaela geholfen.

Als nächstes hat Schwester Michaela Feride drei Elektroden auf den Oberkörper geklebt. Das sind kleine Klebeplättchen mit Kabeln dran. Die Kabel werden in ein Gerät gesteckt und auf einem Monitor konnte man dann bunte Kurven sehen. Die grüne Zahl auf dem Monitor zeigte, dass das Herz von Feride in der Minute 80 mal geschlagen hat. Die untere gelbe Zahl sagte, dass Feride 19 mal in der Minute geatmet hat. Dieses Gerät wird auch für frühgeborene Baby verwendet, damit man sehen kann, ob alles in Ordnung ist. Wenn die Atmung oder der Herzschlag zu schnell oder zu langsam wird, gibt es einen Alarm.

Schwester Michaela hat uns dann echte Röntgenbilder gezeigt. Wir haben zum Beispiel die Schädelknochen eines Kindes gesehen. Ein Schüler meinte, das der Schädel aussähe wie ein Gespenst. Auf einem anderen Bild konnte man die gebrochenen Knochen im Unterarm eines Kindes sehen. Schwester Michaela hat uns erklärt, daß gebrochene Knochen wieder zusammenwachsen können, wenn sie mit einem Gips ruhiggestellt werden. Dann durfte sich jeder von uns eine Geschichte ausdenken, wie er sich wohl den Arm gebrochen haben könnte und alle haben einen dünnen Gips am Unterarm bekommen.

Danach haben wir drei Kinder in einem Krankenzimmer besucht. Man durfte dort keine Fotos machen, aber es sah so ähnlich aus, wie auf der Zeichnung. Gerade waren die Krankenhausclowns dort zu Besuch. Sie haben Seifenblasen gepustet, die man gut mit den Fingern auffangen konnte. Die Clowns konnten die Blasen mit einem Zaubertrick in Murmeln verwandeln. Das war ein toller Trick!

Was hat Euch am besten gefallen?- Fragen an die Schüler der Klasse Twer

Simon: Mir hat am besten gefallen, wie wir die frühgeborenen Babys angeschaut haben. Normale Babys haben ein große Windel und die kleinen haben eine Windel so groß wie ein Taschentuch.

Patrick: mit dem Gips fand ich am besten und wie wir Simons Herz mit dem Stethoskop abgehorcht haben.

Feride: Die Krankenhausclowns fand ich am besten.