Praktikum der Abschlussstufe 2014

Für fünf unserer acht Schülerinnen und Schüler ist dies das letzte Praktikum in ihrer Schulzeit gewesen.
Die letzte Möglichkeit Neues kennenzulernen und herauszufinden, wohin es nach der Schule gehen soll. Es bestand wie immer auch die Möglichkeit, mehrere Praktika zu machen, wenn noch Unsicherheit bestand, welcher Arbeitsplatz der richtige ist.

Marie hat zum zweiten Mal ein Wohn- und Berufspraktikum in Celle (Lobetal) gemacht. Sie hat in einer Zweier-WG mit einer anderen Frau gewohnt und freut sich schon darauf, im Sommer dort einzuziehen. Sie hat viele alte Bekannte von unserer Schule wiedergetroffen und einen festen Freund gefunden.

Marcel hat die Herausforderung, in Lobetal zu wohnen und zu arbeiten, hervorragend gemeistert. Er hat mit unserem ehemaligen Schüler Phillip in einer großen Jungen-WG gewohnt und hatte einen tollen Job in der Fahrradwerkstatt. Alle waren von seinen handwerklichen Fähigkeiten begeistert und er wird dort, zusammen mit Marie, zum 15.08.2014 seine Ausbildung beginnen.

Annalena hat in den Hannoverschen Werkstätten im Bereich Wäschepflege gearbeitet. Es hat ihr nicht so gut gefallen, und sie möchte im nächsten Jahr lieber ein Wohnpraktikum machen.
Sarah war ebenfalls in den Hannoverschen Werkstätten. Sie war im Bereich Floristik und Dekoration. Ihr hat es so gut gefallen, dass sie gar nicht mehr in die Schule zurück wollte.

Eugen war in der Montagegruppe der Pestalozzistiftung. Die Arbeit hat ihm viel Spaß gemacht, und er konnte sich, trotz der Verständigungsschwierigkeiten, gut in die Gruppe integrieren. Er wird nun schon nach Klasse 11 die Schule verlassen um dort direkt anzufangen.

Maximilian hat zwei Praktika gemacht. Zwei Wochen war er, wie im letzten Jahr, auf einem Reiterhof für alle Arbeiten rund um das Pferd zuständig. Das zweite Praktikum machte er ebenfalls in der Montagegruppe der Pestalozzistiftung. Wenn alles so klappt, wie wir es geplant haben, wird er in der Pestalozzistiftung den „Berufsschulunterricht“ absolvieren und zwei bis drei Tage in der Woche auf einem ausgelagerten Arbeitsplatz auf dem Reiterhof arbeiten.

Natalie wollte unbedingt noch einmal in das Niels-Stensen-Haus und hat wieder in der Archivierung gearbeitet. Obwohl es diesmal kleinere Probleme mit Kollegen gab, wird sie nach der Schule dort in einer anderen Abteilung anfangen.