Unsere Klassenfahrt nach Bad Sachsa

Wie kommt man nach Bad Sachsa im Harz ?

Marie, Sarah, Onur, Marcel, Marc, Jana Kahmann, Frau Pries und Frau Berenji sind mit dem Zug gefahren.

Annalena, Steve, Herr Kietzmann und Frau Twer sind mit dem Schulbus gefahren und haben auch das Gepäck mitgenommen. 

Annalena durfte vorne sitzen und hat den ganzen Weg Musik gehört und gesungen.

Das Schwimmbad in Bad Sachsa hat uns besonders gut gefallen. Man kann draußen schwimmen, es gibt einen Kanal mit einer Strömung und das tollste- eine Reifenrutsche. Man geht eine Treppe hinauf, nimmt sich einen großen Reifen vom Haken und setzt sich in die Mitte. Wenn die Ampel oben auf grün steht, darf man los rutschen. Das Rutschen macht richtig Spaß, auchweil sich der Reifen beim Rutschen um sich selbst dreht. Sarah und Onur haben Bilder von der Reifenrutsche gemalt.

Bild von Onur

Am Dienstagnachmittag haben wir das Kloster in Walkenried besucht. Früher haben dort Mönche gelebt. Die Regeln im Kloster waren streng. Man durfte zum Beispiel nicht sprechen und musste hart arbeiten. In einer kleinen Kapelle war das Badezimmer der Mönche. Das Wasser floss von einem Brunnen in ein großes rundes Becken. Sarah hat ein Bild fotografiert, wie der Brunnen früher ausgesehen hat.

Am Mittwoch haben wir den Harzfalkenhof besucht. Dort gibt es viele Greifvögel.

Die Eule auf dem Foto heißt Olga. Unser Führer war ein Falkner, er hatte einen dicken Handschuh aus Leder an, dort konnte Olga sitzen. Die Federn haben sich ganz glatt und auch weich angefühlt. Marie hat gemalt, wie Olga fliegt.

Am Donnerstag haben wir die Einhornhöhle in der Nähe von Bad Sachsa besucht. Herr Leibniz hat die Höhle früher besucht. Er hat alle Knochen gesammelt, die er dort finden konnte und sie zu einem Einhornskelett zusammen gesetzt. Am Eingang der Höhle sieht man, wie Herr Leibniz sich das Einhorn vorgestellt hat. Leider war das falsch, es gibt und gab auch früher keine Einhörner!

Am Donnerstagnachmittag haben einige Schüler und Lehrer dann noch ein altes Bergwerk in St. Andreasberg besichtigt. Mit einem Helm auf dem Kopf konnte man durch einen engen Gang gehen und musste sogar eine Leiter hochsteigen. Das war richtig abenteuerlich!

 Neben unseren vielen Ausflügen hatten wir auch noch eine Menge Freizeit. Marcel hat gerne Fußball gespielt, Steve dabei zugesehen. In der Jugendherberge konnte man auch noch Kicker und Billard spielen.

Das war eine tolle Zeit!