Wahrnehmung - mit allen Sinnen!

Nach einem aufregenden Schultag nutzten manche Schülerinnen und Schüler die Zeit in der
AG, sich aus Schaumstoffklötzen ein Haus zu bauen und mittels Rollenspiele wieder zur
Ruhe zu kommen. Andere genießen es, wenn Mitschülerinnen und Mitschüler Schaumstoffklötze
über sie stapeln, da sie auf diesem Weg ihren Körper besser spüren und eine Begrenzung
erfahren.
In Variationen wird die gleiche Erfahrung auch im Bällchenbad oder auf dem Wasserbett
gemacht. Auch das Betrachten der aufsteigenden Luftblasen in der Wassersäule, verbunden
mit einem sich ändernden Farbenspiel, fasziniert einige SchülerInnen immer wieder
aufs Neue.
Bei manchen Schülerinnen und Schülern ist das Fahren mit dem Rollwagen in wechselnden
Positionen (z. B. Bauch-, Rückenlage, Sitz) eine interessante Erfahrung. Da der Wagen ihnen
eine Begrenzung verschafft, haben sie die Möglichkeit, die Schule aus einem ganz anderen
Blickwinkel zu sehen.
Andere ertasten und streichen behutsam über die sich unterschiedlich anfühlenden Hauswände,
andere betrachten erstmalig genau die Fotos an den Wänden und erzählen dazu
kleine Geschichten.