Schulübernachtung der Twer- Klasse am 21.9.2011

Die Schulübernachtung wurde von allen Schülern und Schülerinnen mit Spannung erwartet. Wie es wohl ist, wenn man im Schulgebäude ganz alleine ist? Gibt es womöglich Gespenster?

Am Nachmittag konnten wir zusammen selbstgebackene Waffeln essen. Mmh! Danach ging es ins Abenteuerland nach Mellendorf. Dort gibt es tolle Spielmöglichkeiten. Auf den Fotos seht ihr Patrick auf einem Dreirad und Siana auf dem Trampolin. Besonders spannend war die Figur eines Walfisches, der sein Maul langsam öffnet und schließt. In das offene Maul kann man hineinklettern und hinten durch eine Röhre wieder hinausrutschen.

Gegen Ende haben wir noch ein Spielzeugmotorrad entdeckt, das sogar ohne Geldeinwurf fuhr. Man konnte es lenken und innerhalb einer aufgeblasenen Umrandung wie auf einer Rennstrecke fahren. Auf den Fotos seht ihr, wie viel Freude Jennyca und Feride dabei hatten.

Schließlich sind wir wieder in die Schule zurückgegangen. Zum Abendessen gab es noch Hot Dogs (das sind  heiße Würstchen in einem Brötchen), dann haben wir alles für das Schlafen vorbereitet. Die Jungen haben sich im Klassenraum von Frau Böhm, die Mädchen in unserem Klassenraum eingerichtet. Luftmatratzen wurden aufgepumpt und Schlafsäcke ausgerollt. Schwierig war die Beleuchtung- ganz dunkel sollte es nicht sein, aber auch nicht ganz hell. Schließlich hat ein beleuchteter Globus den Mädchen in der Nacht geleuchtet. Ein Gespenst haben wir auch gesehen, allerdings konnte es schnell entlarvt werden. Es war Jana Kahmann mit einem Laken über dem Kopf.

Nach einem Frühstück mit leckeren Brötchen sind wir zum nächsten Ausflug aufgebrochen- ins Sealife nach Hannover. Dazu muss man erst mit der S- Bahn fahren und dann an der Station Kröpke in die Strassenbahn umsteigen.

Im Sealife kann man ganz viele Fische anschauen. Die Korallenfische sind besonders schön, weil sie so bunt sind. Man kann auch Seepferdchen, grüne Meeresschildkröten, Schwarzschwanzflossenhaie und Quallen sehen. Besonders eindrücklich sind die Kuhnasenrochen. Sie leben in einem großen Wasserbecken und können schnell schwimmen. Ihr langer Schwanz ist wie eine Peitsche und auf dem Rücken haben sie einen Giftstachel, dem man nicht zu nahe kommen sollte. Wenn man seine Hand außen an die Scheibe des Beckens legt, kommen die Rochen ganz nah heran, weil sie unseren Herzschlag wahrnehmen können. Siana hat diesen Aquarium auch am besten gefallen, sie hat das Gesicht ganz nah an die Scheibe gehalten und den Fischen fasziniert zugeschaut.

Schließlich sind wir zufrieden wieder zur Schule zurückgefahren. Die meisten Schüler hatten sich ein Band mit dem Foto einer Meeresschildkröte aufgesetzt, wie ihr es bei Jennyca und Patrick seht. In der folgenden Woche haben die Schüler und Schülerinnen in der Schule aus Schuhkartons tolle Aquarien gebaut. Auf dem Foto seht ihr das von Simon.